Israel’s genozidale, menschenrechtsverletztende und kriegsverbrecherische Antwort auf die Palästinenserfrage
Abstract: Israel wird in westlichen Mainstreammedien regelmäßig als Opfer oder bestenfalls als Mitverantwortlicher und -täter im angeblich so ‘komplizierten’ Israel-Palästina-Konflikt dargestellt. In diesem Artikel und auf Grund kürzlicher ‘Zusammenstöße’ möchte ich aufzeigen, inwiefern Israel vielmehr sehr eindeutig Hauptverantwortlicher und -täter in diesem Konflikt ist. Der Artikel dient auch der Dokumentation jüdisch-israelischer-zionistischer Verbrechen an Palästinensern und der Dekonstruktion der üblichen pro-Israel Propaganda.
(Warnung: Der folgende Artikel kann verstörendes Bild- und Tonmaterial enthalten, welches in den Mainstreammedien üblicherweise nie gezeigt wird. Der Artikel ist mitunter auch in einem ironisch-satirisch-zynischen Ton verfasst, der sich vor allem gegen das Relativieren, Rationalisieren, Verschweigen, Wegschauen, Sich-dumm-stellen oder die Verschleierung der jüdisch-israelischen Verbrechen an Palästinensern richtet)
(links to more updated the English version: part 1, part 2, part 3, part 4, part 5, part 6, part 7, part 8)
Der Israel-Palästina-Konflikt: Ein komplexes oder kompliziertes Thema?
Eine bekannte Aussage im jahrzehntealten Israel-Palästina-Konflikt, die auch von Auslandsexperten wie Professor Gerhard Mangott kürzlich getätigt wurde, ist, dass es sich dabei angeblich um ein “komplexes” oder “kompliziertes” Thema handelt, in welchem sich nicht leicht oder gar schnell Urteile treffen lassen. Auch das weltbekannte Satiremagazin The Onion bestätigt das im Zuge jüngerer Ereignisse wie folgt:
Der tatsächliche allgemeine Sachverhalt ist auf Grund von massiven Machtasymmetrien und wie oben von Tom London oder hier vom jung verstorbenen politischen Kommentator und Analysten Michael Brooks kurz und bündig erklärt jedoch ein relativ einfacher und klarer:
In einem ersten deduktiven Argument ausgedrückt:
Prämisse 1: Je mehr Macht, umso mehr Verantwortung.
Prämisse 2: Israel hat sehr viel mehr Macht als die von ihm besetzten Palästinensergebiete.
Konklusion: Darum hat Israel sehr viel mehr Verantwortung für den Israel-Palästina-Konflikt.
Die weitverbreitete “both sides” Position, obwohl im Ansatz richtig, ist darum letzten Endes als eine von vielen propagandistischen Verschleierungen zu werten, im Rahmen derer vorgegaukelt wird, dass beide Seiten in etwa gleich viel Verantwortung hätten. John Oliver oder auch die Macher von Art House Politics dekonstruieren dieses Propagandamärchen wie folgt:
Zur Verdeutlichung der Falschheit dieser Position, stellen wir uns vor, dass Nazis im Warschauer Ghetto oder im besetzten Frankreich Zivilisten ermorden als Vergeltung für durch Widerstandskämpfer erlittene Verluste. Nehmen wir ferner an, Politiker oder Diplomaten aus anderen Ländern würden “die Gewalt auf beiden Seiten verurteilen” — gibt es irgendetwas, das an dieser Aussage als nicht ganz koscher erscheint?
Das erkenntnistheoretisch und moralisch problematische an dieser Aussage ist, dass sie Machtverhältnisse und andere Faktoren komplett missachtet: Nazis waren nicht nur deutlich mächtiger als die genannten Widerstandskämpfer, sondern auch die Aggressoren, Eindringlinge und Besatzer, welche die lokale Bevölkerung unterdrückten. Es erscheint ferner als intuitiv offensichtlich, dass die einheimische Bevölkerung ein Recht hat, sich gegen feindliche Besatzer zu wehren, die Besatzer dagegen kein Recht haben — abgesehen vom archaischen ‘Recht’ des Stärkeren — , das zu tun, was Aggressoren und Besatzer mit der einheimischen Bevölkerung üblicherweise machen. Der Einsatz von Gewalt, um die unwillkommenen Besatzer loszuwerden, erscheint somit als moralisch gerechtfertigt; der Einsatz von Gewalt, um die einheimische Bevölkerung zu unterdrücken, vertreiben und ermorden, dagegen ganz und gar nicht. Professorin Noura Erakat erklärt es in diesem Interview:
Es existiert sogar die UN Resolution 37/43 vom 3. Dezember 1982 die inbesondere Palästinensern das Recht zugesteht, sich “mit allen verfügbaren Mitteln, inklusive bewaffnetem Widerstand” zu wehren (diese Resolution wurde aus unbekannten Gründen von der UNO Homepage entfernt und ist auch nicht auf Wikipedia in einer entsprechenden Liste von Resolutionen gelistest):
All das wird durch eine undifferenzierte um nicht zu sagen äußerst zynische “beide Seiten”-Position ignoriert, und eben darum ist diese Position auch im Fall des Israel-Palästina-Konflikts in hohem Maße unpassend und irreführend.
Wie von Brooks in seinem gedanklichen Austauschexperiment ebenfalls richtig analysiert, wird auch ständig mit zweierlei Maßstab gemessen: Würde das, was Israelische Juden den Palästinensern antun, den Israelischen Juden angetan werden, gäbe es schon längst Sanktionen und unter dem Deckmantel von “responsibility to protect” (R2P) ausgeführte Militäraktionen. Aber das tonangebende US-Imperium ist eben mit Israel alliert und war vor allem international und abseits von propagandistischen Zwecken noch nie an Menschenrechten interessiert (siehe z.B. der Fall Julian Assange). In westlicher Massenmedienpropaganda werden Palästinenser somit nicht als noble “Freiheits-” oder “Widerstandskämpfer” sondern vielmehr als “Extremisten” und “Terroristen” verkauft, und da diese Propaganda im Allgemeinen sehr gut funktioniert, fallen doppelte Maßstäbe und massive Asymmetrien vielen nicht weiter auf.
Der Mythos vom permanenten und sich bloß verteidigenden Opfer
Es gibt zwei weitere miteinander verwobene Propagandamärchen Israels und westlicher Massenmedien im Rahmen derer der Holocaust an Juden propagandastisch massiv gemolken wird, was das Zeug hält. Diese Mythen sind, dass Israel immer nur das arme bemitleidenswerte Opfer ist und immer nur von seinem “Recht, sich zu verteidigen” Gebrauch macht. Es herrscht diesbezüglich ein regelrechter Opferkult, wie auch vom jüdisch-israelischen Journalisten Gideon Levy im Rahmen eines Vortrags im Wiener Bruno Kreisky Forum vor ein paar Jahren festgestellt.
Als Israel sich 2014 im Zuge der “Operation Protective Edge” durch das von ihm besetzte Gaza gemetzelt hat, war es laut offizieller Propaganda also nur ein sich verteidigendes Opfer. Die folgenden in Zahlen ausgedrückten Asymmetrien besagen jedoch das exakte Gegenteil:
Siehe dazu auch die folgenden UNO-Statistiken mit einem 22:1 Verhältnis von Tötungen von 2008 bis 2020:
Als Israel 2018 und 2019 im Zuge der palästinensischen Protestmärsche an den ‘Grenz-’ oder besser gesagt Gefängniszäunen um Gaza teilweise gezielte Tötungen von Kindern, Menschen mit Behinderungen, Journalisten und Sanitätern durchgeführt hat — Ereignisse die von der UNO klar als Menschenrechtsverletzungen und Verletzungen internationalen Rechts verurteilt worden sind — war es angeblich erneut wieder nur ein sich verteidigendes Opfer:
Dieselben Ereignisse und dieselbe Propaganda wiederholt sich momentan: Egal was Israel macht, es ist von Anfang an und aus historischen Gründen ausgemachte Sache, dass es das sich verteidigende Opfer ist. Israel kann zum Beispiel Apartheidsgesetze aufstellen, Palästinenser enteignen oder mitten im Ramadan in der Al-Aqsa Moschee provozieren, und die Reaktionen der Palästinenser oder auch von Hamas werden wieder einmal als offensive Aktionen hingestellt, gegen die sich das arme Opfer Israel bloß verteidige. Die Faktenlage ist jedoch eine andere wie auch Husam Zomlot, der Palästinensische Botschafter für Großbritannien erklärt hat:
Der Israelische Apartheidsregimeanführer und Staatsterrorist Benjamin Netanyahu log diesbezüglich wie üblich und wie folgt:
Auch der jüdische anti-Zionist Professor Norman Finkelstein erklärte diesen Sachverhalt für die Ewiggestrigen, die Palästinenser noch immer als “Untermenschen” betrachten und ihnen nicht dieselben Rechte zugestehen:
Der Journalist Alan MacLeod schlägt in dieselbe Kerbe:
Was also wäre zu tun, um die Spannungen zu reduzieren, wenn die Stürmung der der Al-Aqsa Moschee und die Verletzung der dort betenden Muslime zu Spannungen geführt. Richtig: Einfach die Al-Aqsa Moschee noch ein zweites Mal stürmen(!), denn das führt diesmal sicher zu ganz anderen Ergebnissen:
Wie folgende drei Tweets aufzeigen, ist diese Meinung sehr viel weitverbreiter, als es den Anschein hat. Aber im Gegensatz zu einer stetig größer werdenden Anzahl von Menschen wie Finkelstein, MacLeod oder auch meiner Wenigkeit fehlt vielen eben leider noch der Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen — eine Forderung des Aufklärers Immanuel Kant — oder das Offensichtliche zum Israel-Palästina-Konflikt auszusprechen, wie zum Beispiel, dass der Kaiser ja gar keine Kleider trägt:
Haben Palestinenser das Recht, sich gegen die Israelische Besatzungsmacht zu verteidigen?
Entgegen den Aussagen und persönlichen Erfahrungen von Nelson Mandela, Ghassan Kanafani, Malcolm X, Angela Davis und Ernesto “Che” Guevara, wird Palästinensern vom korrupten Establishment im Allgemeinen kein Recht zugestanden, sich gegen die Besatzungsmacht Israel und dessen Staatsterrorismus zu verteidigen — eine weitere frappante Asymmetrie und Propagandamasche, im Rahmen derer so getan wird, als würde Terrorismus nur von Individuen oder Organisationen und nie von sehr viel mächtigeren Staaten wie Israel oder auch den USA oder Saudi Arabien ausgehen, die man in dieser Hinsicht durchaus als “evil states” bezeichnen könnte.
Klarerweise muss hier auch Großbritannien als ehemaliges führendes Weltimperium genannt werden, welches das Kolonialprojekt Israel auch als eigenes Kolonialprojekt betrieben und mitzuverantworten hat (siehe die Balfour Deklaration aus 1917) und welches den jüdischen Zionisten allem Anschein nach bereits einen eigenen Staat in Uganda gegeben hätten, wenn diese das Angebot akzeptiert hätten:
Ned Price, der derzeitige Propagandasprecher des US Außenministeriums, antwortete kürzlich auf die Frage eines Journalisten (Saed), ob Palästinenser das Recht haben, sich gegen die Israelischen Kolonialherren zu verteidigen (“Do Palestinians have a right to self-defence”), dass jeder Staat dieses Recht habe — gemeint war natürlich Israel. Also ein indirektes “nein.” Auf die Frage, ob er das (Israelische) Töten von Kindern verurteilt (“Do you condemn the killing of children?”), gab Price nur ausweichende Antworten — im Summe ebenfalls ein “nein.”
Konfrontiert mit den Fragen eines anderen Journalisten (Matt), dass es mit der rein staatenbezogenen Definition des Rechts auf Selbstverteidigung ein Problem gibt und ob er Palästina als einen Staat betrachte (“Do you regard Palestine as a state?”) und nach zweimaligem Nachhaken (“Are you saying that Palestinians don’t have a right to self-defence?” “So, they do have a right to self-defence?”), gab Price erneut nur ausweichende Antworten, wie, dass er nicht in der Position sei, “legalities” zu beantworten (siehe ca. 3:30–5:20 im folgenden Video). Also auch hier absurde, vor Propaganda triefende Doppelstandards, die klar machen, was Sache ist.
Norman Finkelstein, dessen jüdische Familie großteils von Nazis vernichtet worden ist, widerlegt diese Propaganda mit dem Stellen der rhetorischen Frage, ob Wachen in Konzentrationscamps das Recht auf Selbstverteidigung haben:
Auch Österreichs Bundesbasti ist nicht zu dumm und zu amoralisch, um sich diesem Tenor der Ewiggestrigen anzuschließen und Verbrechen gegen Palästinenser und deren Recht auf Selbstverteidigung gegen solche von Vornherein auszublenden und auszuschließen:
Beifall bekommt er dafür von rechtsextremen Gestalten wie dem Sohn von Benjamin Netanyahu, der mit der rechtsextremen Bolsonaro Familie befreundet ist:
Auch beim im rechten Eck stehenden Briten Tommy Robinson oder extrem rechten Ethno-Nationalisten, die so tun als würde es gar kein Palästina geben, würde Kurz sicher Anklang bzw. ‘Anschluss’ finden:
Ähnliche Szenen aus Deutschland und Tschechien: Die Israelische Besatzungsarmee tötet palästinensische Zivilisten, inklusive Kinder, in deren Wohnungen, und das Resultat sind Solidaritätsbekundungen mit Israel. Tolle Westliche Werte und Wertegemeinschaft.
Der großartige Irische Europaparliamentsabgeordnete Mick Wallace erklärt hier dementsprechend, was für eine Farce diese ‘europäischen Werte’ sind:
Auch Venezuala zeigt, dass es im Gegensatz zu den meisten europäischen Staaten einen funktionierenden moralischen Kompass hat:
Das ‘Siedler-Kolonisierer und auserwählte Volk’-Argument für jüdisch-israelischen Genozid, Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen an Palestinensern
Die vielleicht einfachste und klarste Perspektive auf den Israel-Palästina-Konflikt ergibt sich aus einer längerfristigeren historischen Betrachtung und aus Vergleichen mit ähnlichen Projekten mit in hohem Maße identischen Ergebnissen, die gewisse historische Konstanten aufzeigen. Unklarheit herrscht oft nur, wenn man das Bild aus zu naher Distanz — oder auch zu kurzfristig — betrachtet. Sobald man jedoch auf etwas mehr Distanz geht — oder einen längeren Zeithorizont wählt — , ergibt sich oft eine erstaunlich klare Perspektive bzw. eine klare Ereignislaufbahn, die auch wahrscheinliche Zukunftsverläufe aufzeigt, vergleichbar mit Planetenbahnen um die Sonne.
Mein entsprechendes deduktives Argument lautet wie folgt:
Prämisse 1: Es gab und gibt die Geschichte hindurch Siedler-Kolonisierer Projekte von Völkern, die am Herrenvolk- oder auserwählten Volk-Syndrom gelitten haben oder leiden (d.h. einer kollektiven Wahnvorstellung), und diese Siedler-Kolonisierer Projekte beinhalteten — sofern ‘erfolgreich’ — in der Regel Genozid, Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen an der einheimischen Bevölkerung, die in den Augen der geisteskranken Kolonisierer nicht dem Herren- oder auserwählten Volk angehören (siehe z.B. die Geschichte der USA, Australiens, Neuseelands oder auch Nazi Deutschlands, Stichwort “Lebensraum im Osten”).
Prämisse 2: Israel ist ein erfolgreiches Siedler-Kolonisierer Projekt, welches über weite Strecken an einem auserwählten Volk Syndrom leidet.
Konklusion: Darum begeht Israel Genozid — inklusive “inkrementalen Genozid” — , Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen an der einheimischen Palästinenserbevölkerung.
Das und auch der Umstand, dass bereits die Isralische Staatsgründung 1948 mit einer massiv-menschenrechtsverletzenden und nach wie vor anhaltenden Palästinservertreibung — der sogenannten “Nakba” (Arabisch für “Katastrophe”) — einhergeht, wird mitunter sehr freizügig und offen von extremistischen Siedlern und Juden zugegeben (folgende Aufnahmen sind aus 2009):
Auch die Lehren des jüdischen Terroristen und Palästinensergenozidbefürworters Meir Kahane erfreuen sich unter rechtsextremen Juden wieder zunehmender Beliebtheit. Folgende Interviews aus dem Jahr 2017 zeigen eindrucksvoll, dass bereits israelisch-jüdische Kinder und Jugendliche Genozidbefürworter sind, die sich darüber hinaus auch für Rassenreinheit und dergleichen einsetzen (woran erinnert das bloß?):
Die folgende Statistik zur Frage, wer mit den Tötungen anfängt — 79% fallen auf Israel und nur 8% auf Palästinenser im Zeitraum von September 2000 bis October 2008 — ist ebenfalls aufschlussreich.
Der vielleicht verrückteste Sachverhalt in dieser Hinsicht ist, dass Israel es sogar geschafft hat, Genozid an schwarzen Juden zu begehen. Prämisse 1 sind diese auf Geburtenverhinderung basierende ICC Definitionen von Genozid:
Prämisse 2 ist die Evidenz, dass Israel Geburten in der Gruppe der Äthiopischen schwarzen Juden verhindert hat:
Die Konklusion ist, dass das zionistische Projekt Israel darum Genozid an schwarzen Juden begangen hat — etwas das weiter unterstreicht, wie rassistisch und ‘apartheidistisch’ das zionistische Projekt Israel eigentlich ist.
In Summe ist die seit 1948 anhaltende Situation, im Rahmen derer Israel ohne Zweifel fortlaufend bzw. immer wieder Genozid, Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen (siehe Artikel 6 bis 8 des ICC-Dokuments “Elements of Crime”) in den von Israel militärisch besetzten Palästinensergebieten begeht, um sich palästinensisches Land anzueigenen, klar und offensichtlich. Der Rest ist Beiwerk.
Ein junge jüdisch-zionistische Extremistin bestätigt es:
Nachsatz: “That’s exactly what we do in the Old City of Jerusalem”
Jeder Versuch, die Situation als kompliziert hinzustellen oder diese Sachverhalte zu verschleiern, kann somit letztendlich nicht Ernst genommen werden und hat nicht mehr als satirische Kommentare wie die folgenden verdient:
Jüdische Pogrome gegen Palestinenser
Was die momentane Situation in den besetzten Palästinensergebieten betrifft, so herrscht eindeutig Progromstimmung:
Der oder das Pogrom steht für die gewaltsame Ausschreitung gegen Menschen, die entweder einer abgrenzbaren gesellschaftlichen Gruppe angehören oder aber von den Tätern einer realen bzw. vermeintlichen gesellschaftlichen Gruppe zugeordnet werden. Im Regelfall handelt es sich dabei um ethnische, politische oder religiöse Minderheiten, z. B. Mitglieder einer bestimmten Partei oder Religionsgemeinschaft. (Zitiert von Wikipedia)
Entgegen dem jüdisch-exklusiven Opfermythos sind Pogrome also nicht auf Juden beschränkt; nein, sie können sogar vielmehr von Juden an anderen Ethnien, Bevölkerungsgruppen, etc. begangen werden. Auf sozialen Medien rechtsextremer israelischer Juden ist die Stimmung im Hinblick auf Palästinenser eindeutig genozidal:
Auch im jüdisch-israelischen Radio wird gehetzt und gedroht, wie zum Beispiel durch die Moderatoren Ben Caspit und Yinon Magal:
Hier haben wir dann zum Beispiel Aufnahmen von einem israelischen Juden (abgebildet ist nicht Achiya Schatz), der mit seinem ‘Pogrompartybus’ in der Gegend herumfährt, die Adressen der Araber von Netanya haben möchte, und mit Musik und Lautsprecher kräftig die ‘Progrompartystimmung’ anheizt:
Umgekehrt wird von den jüdischen Progrompartygehern Jagd — könnte man etwa gar sagen Hasenjagd? — auf palästinensische Autofahrer gemacht. Hier haben wir eine weniger erfolgreichen Versuch, bei der es die ersehnte Beute noch schafft, panisch zu entkommen:
Hier wäre dann ein Beispiel für eine erfolgreiche Hatz, die während eine Videoliveübertragung stattgefunden hat, in welcher die jüdischen Pogromisten die palästinensische Beute aus dem Auto zerren und über sie herfallen:
Dasselbe, mehrfach aufgenommene Ereignis aus näherer Distanz und kurze Zeit bevor der palästinensische Mann vom jüdischen Mob blutig, bewusstlos und krankenhausreif geprügelt wird:
Das Opfer hat den Tatern zuvor scheinbar sogar noch seine Hilfe angeboten; die israelischen Sicherheitskräfte, die sich scheinbar ausschließlich um die Sicherheit jüdischer Israelis bei ihren Progromen kümmerten, schaute einfach zu:
Damit auch wirklich alle etwas von dieser großartigen Progromparty haben, gab es selbstverständlich auch Hausbesuche des jüdischen Mobs bei Palästinensern:
Da nicht alle Palästinenser von den gegen sie gerichteten Progrompartyaktivitäten gänzlich überzeugt waren und den jüdischen Mob bevorzugt auf der Straße toben ließen, war letzterer — dieses arme, bemitleidenswerte Opfer — leider gezwungen, sich mitunter gewaltsam Zutritt zu den Palästinenserheimen zu verschaffen — und das mit Unterstützung der israelischen Besatzungsarmee:
Etwas später in demselben Zuhause:
Wie man auch an Hand der Ergebnisse sehen kann, scheint der Unterschied zwischen jüdischem Pogrompartymob und Militär dabei recht fließend zu sein (laut erhältlicher Information ist folgendes das Ergebnis eines Hausbesuchs der Israelischen Besatzungsarmee in Akka):
Die Zusammenarbeit zwischen jüdischem Mob und Armee ist auch hier ersichtlich:
Die israelische Luftwaffe zeigte sich ebenfalls wieder einmal pogrompartyaffin. Folgendes wurde von einer palestinensischen Frau erlebt und gefilmt:
Die Folge derart ausgelassener Pogrompartystimmung waren wieder einmal zivile Opfer unter den Palästinensern. Das sieht dann zum Teil so aus:
Wie für Pogrompartys üblich, wurde auch der unbelebte Besitz in Mitleidenschaft gezogen. Klarerweise bieten sich, wie zum Beispiel vom weiter unten erwähnten Autor Mohammed El-Kurd gezogen, rein gar keine Vergleiche mit der “(Reichs)Kristallnacht” an, der Nacht von 9. bis 10. November 1938 in welcher Nazis in Deutschland und Österreich im Zuge von Pogromen jüdischen Besitz zerstörten:
Auch der Vergleich mit Grabschändungen jüdischer Gräber durch Rechtsextreme wäre in Anbetracht der Grabschändungen palästinensischer Gräber durch rechtsextreme Juden höchst unangebracht:
Abgesegnet wird das alles von ganz oben durch den Kriegsverbrecher Benjamin Netanyahu, der klarmacht, dass es keine ernstzunehmenden Untersuchungen oder Konsequenzen für an Palästinensern begangene Verbrechen geben wird:
Kurzum: Es gibt hier rein gar keine Anzeichen dafür, dass Juden von Opfern zu Tätern geworden sind oder, dass sich die Geschichte auf ironisch-bizarre Art und Weise wiederholt.
Die Verhaftung des Autors Mohammed El-Kurd
Wie der Fall Julian Assange eindrucksvoll zeigt, ist das Begehen von Genozid, Menschenrechts- verletzungen und Kriegsverbrechen problemlos vereinbar mit westlichen Werten. Aber darüber berichten, das geht ja nun gar nicht. Israel zeigt mit der Verhaftung des Autors Mohammed El-Kurd, der erstaunlicherweise in US-Massenmedien Sendezeit bekam und über jüdisch-israelische Greueltaten berichtete, dass es auch in dieser Hinsicht der tollen westlichen Wertegemeinschaft angehört:
Hier die Videos von der Verhaftung bzw. Vertreibung, welche gemäß “Article 7 (1) (d)Crime against humanity of deportation or forcible transfer of population” eine weitere Menschenrechtsverletzung darstellt:
Am 22. Mai und rund eine Woche nach deren Freilassung wollte die Israelische Besatzungsarmee den in Sheikh Jarrah ansässigen Mohammed El-Kurd und dessen Familie erneut aus deren Haus verweisen unter dem Vorwand, es ‘inspizieren’ zu wollen. Es drängt sich hier der von mir geäußerte Verdacht auf, dass die israelischen Besatzer in dumm-dreister Manier falsche Beweismittel platzieren wollen — voraussichtlich solche, die Hamas- und Terrorverbindungen nahelegen — um den durch US-Medien prominent gewordenen Mohammed El-Kurd und seine Aussagen im Nachhinein zu diskreditieren:
Hier ein Video, in welchem die Israelische Besatzungsarmee — die laut Propaganda “moralischste Armee der Welt” — beiläufig auf einen Videodokumentierer schießt, der keine erkennbare Bedrohung darstellt:
Angriffe auf Journalistische Einrichtungen
Da der Schurken- und Unrechtsstaat Israel klarerweise kein Interesse an Berichterstattung über seine Greueltaten hat, mussten auch einige journalistische Einrichtung dran glauben:
Dass dabei auch wieder Zivilisten und zivile Ziele unter Beschuss genommen worden sind — zwei Kriegsverbrechen neben anderen (“Article 8 (2) (b) (i)War crime of attacking civilians” und “Article 8 (2) (b) (i)War crime of attacking civilian objects”) — , war für den Schurkenstaat Israel wohl nicht weiter von Belang:
Besonders ‘sehenswert’ ist folgender Bombenangriff Israels auf das Nachrichtenbüro TRT Arabic während einer Liveschaltung selbigens:
Ironischerweise werden jetzt sogar journalistische Einrichtungen der BBC und der AP, die regelmäßig pro-Israel Propaganda verfassen, von Israel angegriffen:
Hier eine Zusammenfassung darüber, wie Israel Journalisten und Nachrichtenagenturen behandelt, die es wagen, über seine anti-Palestinensischen Verbrechen zu berichten:
Edward Snowden kommentierte satirisch:
Israel’s Propagandamärchen, dass all ihre Ziele Hamas Ziele seien, wird auch von AP dementiert:
Österreichische Journalisten kommentierten ähnlich:
Selbst die USA, Israel’s stärkster Verbündeter, bekunden offen, dass ihnen entgegen Israels höchstwahrscheinlicher Lügen rein gar keine Beweise für Hamaspräsenz in dem niedergebombten Nachrichtengebäude vorliegen:
…und noch mehr israelische Verbrechen mit stets derselben Hamas-Ausrede
Auch Doktoren und deren Familien wurden ermordet und Spitäler und die Straßen dorthin wurden von Israel zerstört — weitere Kriegsverbrechen:
Selbst Gaza’s einziges Coronavirustestlabor wurde von den israelischen Kolonialherren zerstört:
Die Zerstörung von UNO Schulen ist geplant bzw. bereits durchgeführt — erneut Kriegsverbrechen:
Die ewig gleiche, simplistische und oftmals im Nachhin an den Haaren herbeigezogene Ausrede ist die, dass in all diesen Fällen — wie oben bereits widerlegt — irgendein Zusammenhang mit Hamas bestanden haben soll. Wie von der Rutgers Universitätsprofessorin Noura Erakat in einem ihrer akademischen Artikel erklärt, wurde genau dieselbe Ausrede auch nach der durch die Medien gegangenen Ermordung der pälästinensischen und als solches gekennzeichneten Sanitäterin Razan/Rouzan al-Najjar durch israelische Scharfschützen in 2018 angewandt:
Die ewig gleiche Ausrede zusammengefasst in einem satirischen Comic und Kommentar:
Basierend auf Israel’s “roof knocking” Taktik die ebenfalls bereits Menschenleben kosten kann…
…liefert der bereits erwähnte Mohammed El-Kurd ein weiteres überzeugendes Argument dafür ab, dass es Israel mit all diesen verbrecherischen Aktionen vor allem um die Zerstörung der palestinensischen Infrastruktur geht, und zwar in der Hoffnung, die Palästinenser dadurch von ihrem Land zu vertreiben und sich so deren Land anzueignen:
Wie die folgenden Informationen nahelegen, soll die Vertreibung der einheimischen Bevölkung wohl auch mit wirtschaftlicher und kultureller Vernichtung bewerkstelligt werden. Gaza’s größtes Buchgeschäft, eine Eisfabrik und ein Eissalon und “Lebensträume” von Menschen wurden neben anderen wirtschaftlich und kulturell relevanten Betrieben von Israel zerstört— vermutlich, da Hamas zu viele Bücher gelesen und zu viel Eis gegessen hat:
Pikantes Detail am Rande: Die Verwendung palästinensischer Eiscremegefriertruhen als vorübergehende Lagerstätten für die Leichen von durch Israel im Jahr 2014 ermordete Kinder (selbstverständlich alles zukünftige Hamas Terroristen, vor denen sich Israel durch heldenhafte Intervention gerade noch schützen konnte):
Unter all den angeblichen ‘Hamas-Zielen’ befanden sich auch eine Schwamm- und ein Plastikfabrik, sowie Wahrzeichen (man bedenke was hierzulande loswäre, wenn feindlich Kolonialherren den Stephansdom inmitten Wiens zerbomben würden):
Auch der klassische Massenmord an in diesem Fall 42 Zivilisten durch Israel fehlt nicht:
Big Tech Zensur und propagandistischer Mainstream Journalismus
Während es unter der Bevölkerung rund um die Welt wie zum Beispiel in Barcelona, Chicago, Miami oder Detroit massive Protestmärsche und Solidaritätskundgebungen für Palästina und Palästinenser gab…
…haben sich Big Tech und die Mainstreamjournaille erwartungsgemäß nahezu geschlossen hinter den Aggressor und Schurkenstaat Israel gestellt. Facebook und Youtube bzw. Google haben Beiträge von progressiven Kräften wegzensiert, da diese den Konsensfabrikationsbetrieb stören:
Selbst 250 jüdische Google Angestellte protestierten bereits gegen die von Google verwendeten anti-Palästina und pro-Israel Algorithmen.
Haaretz berichtete:
Die Massenmedien des Establishments dagegen warten mit absurd-propagandistischen Narrativen auf. Zwei Beispiele von vielen, letzteres aus 2018:
Der einzige Unterschied zur rechter Fox News Propaganda ist, dass liberale Propaganda zu Israel-Palästina nicht so simpel und unbeholfen ist. Wie man an Hand folgender Beispiele sehen kann, ist Fox News ist nicht einmal in der Lage, Bild und Text bzw. Aussagen miteinander in Einklang zu bringen (gezeigt wird die Zerstörung, die Israel in palästinensischen Heimen angerichtet hat):
Während pro-Israel Fanatiker Mike Pompeo über Hamas Raketen redet, werden Bilder gezeigt, wie Israel palästinensische Wohnblocks in Gaza pulverisiert, möglicherweise in der Hoffnung, dass geistig-umnachtete Fox News Zuschauer glauben, Hamas würde diese Zerstörung anrichten:
Der tatsächliche Journalist Alan MacLeod hat eine sehenswerte Zusammenfassung der eher ‘liberalen’ pro-Israel Propaganda im englischsprachigen Mainstream zusammengestellt und analysiert. Der Ausdruck “Lügenpresse” trifft in den folgenden beiden Beispielen leider voll und ganz zu:
Bemerkenswert ist dabei auch, dass die pro-Israel Propaganda bereits mit den großen Nachrichtenagenturen wie AP und Reuters beginnt:
Die Associated Press hat auch ohne eingehende Erklärung die ihren Job verrichtende junge Mitarbeiterin Emily Wilder gecancelt bzw. entlassen:
Aus Wilder’s Stellungnahme wird deutlich, dass sie — obwohl jüdisch — auf Grund ihrer Berichterstattung von durchgeknallten Zionisten als Antisemitin denunziert worden ist:
Jüdische Pogrome an Palästinensern werden im Zuge der zu Beginn analysierten “beide Seiten”-Propagandataktik zu ‘clashes’ oder ‘Zusammenstößen’ abgewertet, und auch die ‘Israel ist/Isrealis sind permanentes Opfer’-Propagandataktik wird eifrig bedient:
Hier das Video welches entgegen der Reuters-Propaganda zeigt, wie der obige als Opfer stilisierte jüdische Israeli in der Tat zwei Palästinenser mit seinem Auto rammt (über die Motive und Gründe ließe sich debattieren). Im Vergleich dazu haben die beiden gejagten palästinensischen Autofahrer weiter oben seltsamerweise keinen jüdischen Israeli erfasst, obwohl sie von selbigen umringt waren und tatsächlich bzw. gut sichtbar mit Steinen beworfen worden sind:
In liberalen Medien, die sich gewisse Freiheiten mit der Wahrheit nehmen, wird mitunter sogar indirekt zum effektiven Genozid an Palästinensern aufgerufen:
Reporter Abby Martin agrees with cancelling the NYT:
Wie von Kyle Kulinski analysiert, ist Ali Velshi’s massive Kritik auf MSNBC am “ethinische Säuberungen” durchführenden “Apartheidsstaat” Israel an Palästinsern, den einheimischen “Bürgern dritter Klasse,” eine der ganz seltenen diesbezüglichen Ausnahmen von der Regel:
Es gibt mittlerweile auch auf sozialen Medien kursierende Videos die zeigen, wie britisches Lehrpersonal versucht, Schülern pro-Israel Propaganda zu verabreichen und deren pro-Pälestinensische und pro-Menschenrechtshaltung zu unterdrücken:
Die Lage in österreichischen Medien ist nicht viel besser bestellt, da die Mainstreamjournaille aus Der Standard und sonstwo nicht über die nach wie vor stattfindenden jüdischen Pogrome an Palästinsern besorgt ist, sondern vielmehr darüber, ob sich die diesbezüglich zu Recht dagegen Protestierenden *politisch korrekt dazu äußern*:
Wie in diesem Video gezeigt, hat die Strobl-Sulzbacher Kritik eine gewisse Berechtigung, da die Motivation der Protestierenden nicht nur humanistisch sondern auch anderer Natur war:
Aber so zu tun, als sei Israelkritik ausschließlich eine Sache von antisemitischen, muslimischen, faschistischen und misogynistischen Personen und gleichzeitig völlig berechtigte Kritik am Schurkenstaat Israel totzuschweigen, ist äußerst erbärmlich.
Zur Aufklärung durchpropagandisierter und propagandaverbreitender Menschen wie Strobl und Sulzbacher sei zu Beginn einmal gesagt, dass es Israelkritik grundsätzlich und hauptsächlich von *Menschen mit funktionierenden Gewissen und Urteilsvermögen* kommt:
Zweitens ist entgegen dem politischen correctness und virtue signalling Gelabere einer Natascha Strobl die Bezeichnung bzw. der Vorwurf “Kindermörder” faktisch vollkommen richtig: Sowohl das israelische Militär als auch jüdisch-israelische Zivilisten haben über Tage hinweg und die Jahre hindurch immer wieder palästinensische Kinder ermordet. Folgendes ist nichts weiter als ein kleiner Ausschnitt aus den letzten Tagen:
Ein jüdischer Israeli bekennt sich offen zum Kindermord an palestinensischen Kindern als “Endlösung” der Palästinenserfrage und stellt keinen Einzelfall mit dieser Ansicht dar:
Ein Bericht macht die Runde, derzufolge ein 14-jähriger Palästinensischer Teenager namens Hamza am 16. Mai Selbstmord begeht, nachdem seine Familie nach und nach von der Israelischen Besatzungsarmee ausgerottet wurde:
Hier wäre dann eine durch die Leiterin der Menschenrechtsorganisation Norwegian Refugee Council bestätigte Massenermordung von elf palästinensischen Kindern, die alle in Traumabehandlung waren und die alle ohne Ausnahme vom durchgeknallten Schurkenstaat Israel in ihren Familienheimen ermordet worden sind:
Hier eine Liste der im Mai durch Israel ermordeten palästinensischen Kinder:
Selbst die brauchbarste Israelische Tageszeitung Ha’aretz, für die auch Gideon Levy schreibt, berichtete am 19. Mai 2021 von “absichtlichen Auslöschungen ganzer palästinensischer Familien durch Israel”:
Der obige Artikel bezeugt, dass dies bereits Israels Taktik in 2014 war:
Aber die tatsachenverbiegenden Mainstreammedien “filtern” all diese Details hinaus — Leser werden mir vermutlich zustimmen, dass sie mehr als 90% des in diesem Artikel verlinkten und mitunter schwer verdaudarem Bild- und Tonmaterials in anderen Publikationen nicht antreffen können — und “fabrizieren” vielmehr den von oben gewünschten “Konsens” (siehe Herman & Chomsky’s Manufacturing Consent). Eben darum sind sie in der ‘Berichterstattung’ zum Israel-Palästinakonflikt über weite Strecken nutzlos und sogar schädlich, weil tatsachenverdrehend und -verschleiernd.
Konklusion
Meine vollste Solidarität gilt den Unterdrückten und Entrechteten — und damit auch den Palästinensern. Schande über Kurz und andere führende Politiker, die in diesen Zeiten die Flagge der Unterdrücker und nicht die der Unterdrückten hissen. Schande über die internationale und österreichische Mainstreamjournaille, die aus welchen Gründen und in welcher Art auch immer pro-Israel Propaganda über den Israel-Palestina-Konflikt verbreiten. Israel gehört — wie auch von folgendem Hollywoodstar, Europaparliamentsabgeordneten oder britischem Labour MP grundsätzlich vorgeschlagen — in Grund und Boden sanktioniert (#BDS) und isoliert, denn so wie damals Südafrika, begreift es auch dieser Schurken- und Unrechtstaat nicht anders, dass internationales und wohlüberlegtes Recht einzuhalten ist.